Grundlagen, Rahmen
09.07.2024: Der Bericht von QUANT „B2B-Gesamtlösung für die Sichtbarkeit, die Bestellbarkeit und die Logistik von Bündner Lebensmitteln“ zeigte, dass eine Region für eine solche Lösung zu klein ist und diese nicht finanziert werden kann.
12.03.2024: Der Nationalrat hat eine Motion unterstützt, die als Möglichkeiten finanzielle Anreize, weniger Bürokratie und öffentliche Verpflegungseinrichtungen als neue Absatzkanäle nennt: Rückverfolgbarkeit der Produkte, Information über die Produktionsart, keine Normierung der Produkte, Lokalität von Sorten und Vielfalt, transparente Margen, Saisonalität, wenig verarbeitete Lebensmittel sowie reduzierter Treibstoffverbrauch für den Transport.
Einstieg in die Direktvermarktung erleichtern.
06.12.2019: Für die Weiterentwicklung des Agrotourismus in Graubünden und das gezielte Erschliessen von Synergiepotenzialen zwischen Landwirtschaft, Tourismus und anderen Branchen haben das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation (ALG) und ein Forschungsteam aus dem Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) und dem Institut für Freizeit und Tourismus (ITF) der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur (heute Fachhochschule Graubünden) das Projekt Agro+Tourismus Graubünden gemeinsam in Angriff genommen. Die Ergebnisse dieser insgesamt dreijährigen Arbeit, welche auch die Masterarbeit von Eveline Scala miteinschliessen, liegen nun in diesem Bericht vor.
05.05.2022: Schweizerinnen und Schweizer mögen regionale Produkte und sind bereit, für diese mehr zu bezahlen als für herkömmliche oder sogar Bioprodukte. Doch wie kommt diese Wahrnehmung von Regionalprodukten zustande, und welche bisher unbeackerten Potenziale liegen in diesem Segment noch brach? Antworten liefert die Studie «Regionalprodukte 2022» der htp St. Gallen und LINK in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich.
Hinter dem Projekt «LandGastWirt» stehen drei grosse Verbände. Der Schweizer Bauernverband (SBV), GastroSuisse und HotellerieSuisse.
Der SBV unterstützt das Projekt im Rahmen der Basiskommunikation «Schweizer Bauern». Diese hat das Ziel, die Beziehungen zwischen Stadt und Land zu pflegen, das Vertrauen in die einheimische Landwirtschaft zu stärken und den Absatz der Produkte zu fördern. Die Konsumenten sollen sich bewusst werden, woher die Lebensmittel kommen und was es braucht, um dieses qualitativ hochstehende Angebot bereitzustellen. „Schweizer Bauern“ will die vielfältigen Leistungen der Bauernfamilien für die Gesellschaft sichtbar machen und damit die Bedeutung der Landwirtschaft für unser Land unterstreichen.
«lokal + fair» ist ein Projekt von Faire Märkte Schweiz (FMS) mit dem Ziel, die lokalen Bäuerinnen und Bauern und Verarbeitungsbetriebe fair für ihre Produkte zu entschädigen und Gemeinden zu motivieren, den Absatz lokaler und nachhaltiger Produkte zu fördern. «lokal + fair» steigert so die lokale Wertschöpfung und schafft ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des lokalen, direkten und fairen Konsums.